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Unternehmen mit Werten und Sinn als Basis der Wirtschaft

Unternehmen mit Werten und Sinn als Basis der Wirtschaft

Meine Vision

Ich glaube an eine Welt, in der wir uns auf Augenhöhe begegnen, voneinander lernen und mit unserer Umwelt wachsen. Ich glaube an gute Kommunikation. Jeden Tag aufs Neue stelle ich mir die Frage, in was für einer Welt wir leben wollen. Ich möchte wissen, in was für einer Welt wir arbeiten wollen. Und ich frage die Menschen um mich herum, was wir dafür tun, damit diese Welt auch zukünftig unseren Vorstellungen entspricht.

Unsere Lebens- und Arbeitswelt hat sich in den vergangenen Jahren drastisch geändert und befindet sich immer noch in einem rasanten Veränderungsprozess. Die Medien und auch die Wissenschaft sprechen von den Millennials oder alternativ auch von den Generationen X, Y und Z. Mal wird den Menschen, die seit ca. 1980 geboren wurden, vorgeworfen, sie seien arbeitsfaul und würden Freizeit der Karriere vorziehen. Dann heißt es wieder, dass die „jungen Wilden“ unsere Arbeitswelt umwälzen werden – voller Tatendrang die Welt zu verändern. Diese Diskussion und die Vorurteile gegen die Wünsche der Jungen zeigt sich nicht nur in der Arbeitswelt, sondern auch zum Beispiel in dem Diskurs rund um #FridaysForFuture.

Fragen nach dem Sinn

Die Freiheitsgrade steigen in unserer Gesellschaft – und das lässt sich generationenübergreifend feststellen. Ein dickes Gehalt und eine Konzernkarriere über 40 Jahre bis zur Rente reizt viele Menschen nicht mehr. Immer mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer stellen sich die Frage nach dem Sinn: 

  • Was mache ich in meinem Beruf? Welchen Wert habe ich als Mensch und als Persönlichkeit für das Unternehmen?
  • Wer bin ich, wenn ich mich nicht an Abschlüssen, Karriereposten und Gehältern messe? Möchte ich mich tagtäglich in den Arbeitnehmermantel zwängen und meine Persönlichkeit zu Hause lassen?
  • Welchen Einfluss habe ich als Mensch und Arbeitskraft auf die Gesellschaft? Kann ich guten Gewissens jeden Tag für ein Unternehmen ohne Sinn arbeiten, wenn es soviel in der Gesellschaft und Umwelt gibt, was dringend meine Aufmerksamkeit benötigt?
  • Soll das alles sein oder suche ich in wenigen Monaten oder Jahren wieder nach einer neuen Anstellung?

Oftmals stellt der Moment des Infragestellens auch einen Moment der Ernüchterung dar. Denn immer wieder zeigen die Antworten, dass die Menschen in ihren Berufen austauschbar sind, ihre Arbeitszeit mit unnötigen Aufgaben verschwenden und dass ihre Unternehmen ohne Sinn und Werte mit reinem Profitinteresse arbeiten.

Langfristig führt dies zu Unternehmen ohne Magie. Unternehmen, in denen graue Menschen sitzen, die ihre Zeit abarbeiten und nur für den Gehaltscheck arbeiten (Ich denke da sofort an „Momo“ von Michael Ende und an die grauen Herren mit Aktenkoffern). Dabei spielt das Ergebnis ihrer Arbeit keine Rolle, denn sie wissen gar nicht, was das Ergebnis bedeutet oder aber, es interessiert sie nicht, weil es wert- und sinnlos ist. 

Für Unternehmen ist kaum etwas teurer und unwirtschaftlicher als unmotivierte Mitarbeitende 

In was für einer Welt wollen wir leben? Persönliche Gedankengänge

Die Zukunft ist vielleicht unsicherer denn je. Der Klimawandel ist kein Gespenst am Horizont mehr, sondern zeigt sich tagtäglich überall auf der Welt. Die großen Errungenschaften der internationalen Politik stehen auf wackeligen Beinen und die Gesellschaft droht sich in vielen Staaten dieser Welt zu spalten. Als Unternehmen nun nur in Zahlen zu denken und davon auszugehen, dass die Wirtschaft auch in den kommenden Jahrzehnten stetig wachsen wird, ist nicht nur naiv, sondern gefährlich. 

Ich träume von einer Welt, in der Unternehmen sich nicht nur als Teil des Wirtschaftssystems verstehen, sondern auch als Teil der Gesellschaft. Langfristig lässt sich Wirtschaftlichkeit nur mit sozialer sowie ökologischer Verantwortung halten. Man muss sich nur die Liste der Unternehmensskandale der vergangenen Jahre ansehen, um zu realisieren: Bei fast allen Skandalen ging es um den Verstoß von sozialen oder ökologischen Werten. Und alle führten sie zu großen wirtschaftlichen Einbußen. 

Ich glaube an eine Welt, in der wir uns auf Augenhöhe begegnen, voneinander lernen und mit unserer Umwelt wachsen. Ich glaube an gute Kommunikation. Denn nur, wenn wir uns austauschen, uns wertschätzen und von Hierarchien unabhängig miteinander sprechen, können wir den Herausforderungen der heutigen Zeit begegnen. 

Um über das Thema Unternehmensverantwortung nicht nur zu bloggen, sondern es auch aktiv anzustoßen, habe ich Wertschatz Kommunikation gegründet. Ich helfe Unternehmen dabei, sich sozial und nachhaltig aufzustellen. Anhand folgender Punkte lässt sich schon innerhalb weniger Wochen ein wertebasierter Umgang im Unternehmen und auch nach außen etablieren:

  • Status Quo: Welche Werte werden bereits gelebt und wo ist noch Luft nach oben?
  • Teambuilding: Nichts ist wichtiger als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich wertgeschätzt fühlen. Ein Team, das an einem Strang zieht und denn Sinn der eigenen Arbeit erlebt, kann Großes bewirken.
  • Interne Kommunikation: Viel zu oft konzentrieren sich Unternehmen auf die externe Kommunikation. Doch ohne eine wertschätzende interne Kommunikation werden Teambuildingprozesse und Unternehmenswerte nicht langfristig und nachhaltig von allen Mitarbeitenden geteilt.
  • Externe Kommunikation: Seien Sie ein Vorbild und sprechen Sie über Ihre Werte! Sie werden sehen, dass Sie Mitarbeitende, Kunden und Netzwerkpartner anziehen, die Ihre Werte teilen. Gemeinsam haben Sie den gesellschaftlichen Einfluss, den Sie sich wünschen!

Sie wollen mehr zu meiner Methode erfahren? Ich freue mich, von Ihnen zu hören!
Kontaktieren Sie mich HIER.

Wie motiviere ich meine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen?

Wie motiviere ich meine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen?

Oder: Warum Nachhaltigkeit kein Buzzword sein sollte

„Ach, meine Mitarbeiter denken nie mit!“ oder „Wieso kommt Frau Müller jeden Tag zu spät?“ genauso wie „Ich biete ein so schönes Fortbildungsprogramm an, aber es meldet sich niemand dafür an.“ So oder so ähnlich höre ich es immer wieder von meinen Kundinnen und Kunden. Sie haben das Gefühl, dass ihr Team im Unternehmen nur Zeit absitzt, aber nicht motiviert bei der Sache ist. Natürlich fällt es da leicht, den Mitarbeitenden die Schuld in die Schuhe zu schieben. Doch wer ein Team wirklich gut führen will, der muss bei sich selbst anfangen.

Denn die Einstellung und Arbeitsmoral der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen hängt sehr oft mit ihrer (Un-)zufriedenheit im Unternehmen zusammen. Studien besagen, dass in Deutschland 14 Prozent aller Arbeiternehmerinnen und Arbeitnehmer innerlich bereits gekündigt haben, obwohl sie jeden Tag an ihren Arbeitsplatz kommen. Dass genau diese Menschen sich nicht voller Leidenschaft und Tatendrang für die Interessen des Unternehmens einsetzen, ist da wohl nicht überraschend. Aber was sollte man als Vorgesetzter da tun?

1. Reden Sie drüber

Nun, was tun Sie, wenn Sie merken, dass es einem Freund nicht gut geht? 
Wahrscheinlich fragen Sie ihn, was los ist, und reden mit ihm über seine Probleme. Leider sehe ich immer wieder, dass es an dieser zwischenmenschlichen Kommunikation in Unternehmen fehlt oder sie falsch angegangen wird. Warten Sie nicht das institutionalisierte, förmliche Jahresgespräch ab, sondern sprechen Sie regelmäßig und informell mit Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.  Stellen Sie Fragen: „Was genau machen Sie Ihrer Meinung nach im Unternehmen? Wie tragen Sie zum Unternehmen bei? Wieso sind sie wichtig?“

2. Machen Sie sich Gedanken über Ihre Gesprächsführung

Gerade in hierarchischen Unternehmen wird die Frage: „Arbeiten Sie gerne hier?“, wenn Sie vom Chef oder von der Chefin kommt, wahrscheinlich nicht immer ehrlich beantwortet. Nehmen Sie sich also Zeit und sprechen Sie vor allem auch über einen längeren Zeitraum die Themen, die Ihnen auf der Seele brennen, immer wieder an. Und sollte es zu einem Vorfall kommen (etwa, dass die oder der Mitarbeitende wiederholt zu spät kommt), dann nutzen Sie diesen, um das Thema direkt anzusprechen: „Sie kommen oft zu spät, woran liegt das? Sind für Sie andere Arbeitszeiten sinnvoller? Können wir diesbezüglich eine Regelung finden, mit der wir alle glücklich sind?“

3. Seien Sie transparent

Das Unternehmen steht vor Herausforderungen? Dann teilen Sie diese Ihrem Team mit! Viele Ihrer Mitarbeitenden werden viel spezifischer in den einzelnen Aufgabenbereichen denken als Sie es können. Vielleicht kommen Sie gemeinsam mit dem Team auf andere Lösungsansätze. Zudem hilft es den Mitarbeitenden zu verstehen, wieso eine Phase evtl. etwas stressiger verläuft als andere. 

4. Denken Sie nicht in Hierarchien und schenken Sie Vertrauen

Dies leitet sich direkt aus Punkt drei ab. Beziehen Sie das Team mit ein, lassen Sie es Teil des Unternehmens werden. Nur, wer informiert ist, wird auch ein Interesse daran haben, das Unternehmen voranzubringen. Nur dann nähert man sich dem Traum eines selbstgeführten Unternehmens. Schenken Sie Ihren Mitarbeitenden Vertrauen! Menschen brauchen das Gefühl, etwas zu bewirken.

5. Beobachten Sie Ihr Team

Wie arbeitet das Team zusammen? Gibt es Konflikte? Gibt es ein Gemeinschaftsgefühl, oder haben sich Untergruppen gebildet, die vielleicht sogar in Konkurrenz zueinander stehen? Als Führungskraft tendiert man häufig dazu, das Teams als Blackbox zu betrachten, was Gefahren mit sich bringt. Unbemerkte Konflikte im Team können ein wichtiger Grund für unmotivierte und unzufriedene Mitarbeitende sein. Holen Sie sich dafür ggf. jemanden Externes hinzu – ein Teambuilding-Nachmittag im Kletterpark reicht in den meisten Fällen nicht aus. 

Warum Nachhaltigkeit kein Buzzword sein sollte
Warum Nachhaltigkeit kein Buzzword sein sollte

6. Sorgen Sie für Sinn in der Arbeit

Studien zeigen, dass Menschen generationenübergreifend mehr Freiheitsgrade in der Arbeitswelt einfordern und sich mit den Werten der Unternehmen und dem Sinn Arbeit identifizieren wollen. Nun fällt es einer sozialen Organisation sicherlich leichter, den gesellschaftlichen Sinn ihrer Arbeit zu transportieren, als einem mittelständischen Zuliefererunternehmen. Trotzdem sollte sich jedes Unternehmen mit seinen Werten und seinem Einfluss auf Umwelt und Gesellschaft auseinandersetzen. Und meist lässt sich sehr viel mehr Engagement finden als auf den ersten Blick ersichtlich. Es fehlt nur zu oft an der Kommunikation. Auch CSR-Projekte, die in einem gewissen Verhältnis zum Alltag des Unternehmens stehen, können viel bewirken!

Der Prozess der Wertefindung und -implementierung lässt sich nicht von der Führungsebene alleine, sondern nur mit dem gesamten Team umsetzen. Oftmals lässt sich in puncto Nachhaltigkeit noch einiges optimieren, was sehr motivierend für alle Beteiligten sein kann. Zudem gibt dies eine gute Grundlage für die externe Kommunikation und das Employer Branding

Langfristig kann das helfen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu finden und zu binden, die die gleichen Werte, Ziele und Visionen mitbringen.

Also: Kommunikation und Sinn

Meine Erfahrung ist, dass sich Unzuverlässigkeit von Mitarbeitenden in den meisten Fällen auf eine Unzufriedenheit und Resignation zurückführen lässt. Oftmals zeigt sich ein Problem in der Kommunikation zwischen Führungsebene und Team, aber auch teamintern. Es gilt also, diese Kommunikationsprobleme zu lösen, die bestehenden Hierarchien zu lockern und den Mitarbeitenden Verantwortung zu geben.

Menschen, die Sinn in ihrer Arbeit sehen und merken, dass sie gesellschaftlich etwas bewirken, werden auch motivierter zur Arbeit gehen. Und erst dann lassen sich die vielversprechenden Methoden aus dem Bereich New Work wirklich anwenden (etwa flexible Arbeitszeiten, Home Office oder Selbstführung). Dies wiederum unterstützt die Motivation der Mitarbeitenden noch mehr!

Und was ist wichtiger, als intrinsisch motivierte, innovative Mitarbeitende?

Um über die Themen Unternehmensverantwortung, wertebasiertes Employer Branding und vor allem Mitarbeitermotivation nicht nur zu bloggen, sondern die Veränderung auch aktiv anzustoßen, habe ich Wertschatz Kommunikation gegründet. Ich helfe Unternehmen dabei, sich sozial und nachhaltig aufzustellen und einen wertschätzenden Umgang intern und extern aufzubauen.
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