Seite wählen

Das Jahr 2020 bedeutet für viele Menschen die plötzliche Verschiebung von Kommunikation ins Digitale. Ob Teammeeting, Konferenzen oder Beratungssituationen – alles passiert plötzlich über ZOOM, Teams, GoToMeeting und Co. Was von vielen Menschen aus dem sozialen Sektor mit Sorge und Ängsten betrachtet wird, ist eigentlich eine riesen Chance. Und mit ein bisschen Vorbereitung auch gar kein Hexenwerk!

Gestern war es wieder soweit: Ich durfte eine Gruppe Hauptamtlicher im sozialen Bereich einer Kommune dabei begleiten, ihre interne und externe Kommunikation digitaler aufzustellen. Vor allem ging es darum, Videokonferenzen, digitale Workshops und online Beratungssituationen besser aufzusetzen und sich dabei sicherer zu fühlen. Denn wer so etwas organisiert, sollte dies entspannt und sicher tun können. Das wird sich dann auch auf die Teilnehmenden spiegeln. Es geht also immer um menschliche Nähe.

In meinen Workshops und Kursen sehe ich immer wieder, wie anstrengend der Schritt ins Digitale für viele Menschen aus dem sozialen Sektor ist. Dabei kann es auch so leicht sein! Heute teile ich mit Ihnen drei Tipps, die sich als besonders effektiv herausgestellt haben:

  1. Üben, üben, üben
    Egal, welches Tool Sie nutzen, Sie sollten sich damit sicher fühlen und technisch entspannt in das Gespräch gehen. Fragen Sie Ihre Kolleg*innen vorher, ob sie mit Euch Probedurchläufe machen. Sprechen Sie mit Familienmitgliedern und testen Sie, ob sie alle wichtigen Funktionen auch solchen Menschen erklären können, die das Tool bisher nicht kennen. Bestenfalls suchen Sie sich Tester*innen, die Ihrer Zielgruppe ähneln – zu mindestens in puncto Digitalaffinität.
  2. Klasse statt Masse
    Wer einmal seine Suchmaschine benutzt, wird schnell auf Abertausende von spannenden Programmen stoßen, die uns versprechen, die digitale Kommunikation zu erleichtern. Kommen Sie nicht in Versuchung, Ihre Meetings nun mit möglichst vielen verschiedenen Tools auszuschmücken, sondern denken Sie zielgruppenbezogen: Was können Sie Ihren Teilnehmenden denn zutrauen? Was hilft? Was lenkt eher vom Inhalt ab?
    Nutzen Sie nicht zu viele verschiedene Tools. Manchmal reicht das eine Videokonferenz-Tool vollkommen aus. Gerade digital wenig affine Zielgruppen sind sonst überfordert und springen schnell ab.
  3. Analoge Methoden übersetzen 
    Nicht alles, was in einer digitalen Konferenz, in einem Online-Workshop oder Seminar passiert, muss auch digital sein. Wenn Sie Erfahrung in der Gestaltung von analogen Veranstaltungen haben, dann kann Ihnen das schon sehr helfen. Stellen Sie sich die Frage, wie Sie es analog gemacht hätten – mit Arbeitsblättern? Mit Flipcharts? 
    Machen Sie sich das Leben nicht zu schwer, vieles lässt sich sehr leicht ins Digitale übersetzen. Und für kognitive Erholungspausen kann es auch durchaus hilfreich sein, wenn die Teilnehmenden ab und zu auf einem echten Blatt Papier schreiben oder malen. Zum Glück haben wir dann ja Kameras und weitere Möglichkeiten, analoge Resultate zu teilen.

Ich konnte dieses Jahr schon so vielen Mitarbeitenden aus NGOs, Stiftungen, Vereinen und Kommunen helfen, den Schritt in die digitale Kommunikation zu wagen. Was für eine schöne Aufgabe! Nicht sonderlich überraschend stieg 2020 die Nachfrage nach Online-Workshops zum Thema digitale Kommunikation rasant an. Um all den Nachfragen gerecht zu werden, biete ich nun meine besten Tipps und Tricks als ausführliches Online-Seminar an. Für Sie bringt das nur Vorteile mit sich:

  • Sie können lernen, wann und wo Sie wollen
  • Sie bekommen nicht nur kompakte Erklärvideos in über 20 Lektionen, sondern auch passendes Begleitmaterial
  • Sie können sich alle Videos, Übungen, Vorlagen und Checklisten so oft ansehen, wie Sie es brauchen
  • Sie haben die Möglichkeit, einige kostenpflichtige Tools auch einfach mal kostenfrei auszuprobieren
  • In meiner Sprechstunde bin ich trotzdem noch persönlich für Sie da und beantworte Ihnen alle weiteren Fragen über ZOOM.

Das klingt gut für Sie? Dann freue ich mich sehr, wenn ich Sie in meinem Online-Kurs begrüßen darf!

Sie haben noch Fragen dazu? Dann melden Sie sich gerne per Mail bei mir und ich bin für Sie da!